FLUGPLATZKOMMANDO ALPNACH (Flgpl Kdo 2)
(inkl. Flugplatz Dübendorf)
Lufttransport Staffel 6
Basis: Alpnach
Gehört zu: Lufttransport Geschwader 2
Flugzeuge: Eurocopter AS332 M1 Super Puma, Eurocopter AS532 UL Cougar, Eurocopter EC635 P2+
Bemerkungen: Aufgabe ist der Transport von Personen und Materialzu Gunsten der Armee und teilweise auch der Zivilbevölkerung.
Lufttransport Staffel 8
Basis: Alpnach
Gehört zu: Lufttransport Geschwader 2
Flugzeuge: Eurocopter AS332 M1 Super Puma, Eurocopter AS532 Cougar, Eurocopter EC635
Der ab 1939 entstandene Flugplatz von Alpnach wurde bereits in den Kriegsjahren mit Retablierstollen ausgerüstet. Während des Kalten Krieges modernisiert und vergrössert, ist er heute als Helikopterstützpunkt klassiert.
Hauptflugplatz sämtlicher Lufttransporte mit dem Lufttransportgeschwader 2. Schon 1941 baute die Luftwaffe in Alpnach einen Flugplatz, auf dem seit den Vierziger Jahren die Morane und die P-51 Mustang stationiert waren. Ab 1956 wurde der Venom DH-112 ab Alpnach eingesetzt. 1964 begann die Ära der Helikopter in Alpnach mit dem Djinn und der Alouette II. Auch der Hunter und der F-5 Tiger flogen ab Alpnach, bis 1994 die Düsenjets den Flugplatz verliessen und Alpnach so zur Hauptbasis des Lufttransportes wurde.
Auf dem Flugplatz Alpnach befindet sich die logistische Basis für alle Helikopter der Schweizer Armee.
Seit 1929 bestand in Alpnach ein Landeplatz mit einer rund 850 Meter langen, unbefestigten Piste. | |
1940 | Wurden die ersten Holzhangars erstellt, drei Jahre später die erste Hartbelagpiste gebaut. |
1942 | Die Fliegerkompanie 1 unter Hauptmann Erwin Wannemacher fliegt im Herbst die ersten Einsätze mit den Flugzeugen Moräne D-3801 ab der Graspiste in Alpnach |
1945 | Wurden acht Flugzeugunterstände und diverse Bunker für Munition und das Kommando erstellt. |
1959 | Pistenverlängerung aufl 1950 Meter |
1960 | Am 12. Februar erfolgt die offizielle Übergabe der Kavernenanlage an die Direktion der Militärflugplätze |
1964 | Am 15. Januar wird die Helikopterbasis der Armee in Alpnach eröffnet. Der erste Heli-Rettungseinsatz ab Alpnach erfolgte im März 1964 mit einer Alouette II. |
1967 | Die neuen Gebäude und Anlagen für die Flugsicherung der neuen Helikopterbasis können bezogen werden (Montage- und Flugbetriebshallen, das Werkstattgebäude, das Bürogebäude, die Container-Halle und der Kontrollturm) |
1971 | In diesem Jahr wird die Einsatzstelle Lufttransport Alpnach (ELTA) der Berufsformation Überwachungsgeschwader geschaffen. Ab dem 2. März werden erstmals Nachtflüge mit Helikoptern durchgeführt |
1979 | Inbetriebnahme einer mechanischen Lehrwerkstatt für die Ausbildung von Lehrlingen |
1994 | Letzter WK der Flugplatzabteilung 9 in Alpnach. Das letzte Kampfflugzeug des Typs Tiger F-5E startet am 23. September |
1995 | Hauptbasis der Schweizer Luftwaffe im Lufttransportbereich |
Luftfahrzeuge in Alpnach
1942 - 1948 | Morane Saulnier D-3800 |
1948 - 1956 | North American P-51D Mustang |
1957 - 1973 | De Havilland D.H. 112 Venom |
1974 - 1980 | Hawker Hunter MK 58 |
1980 - 1994 | Tiger F-5E |
1952 - 1962 | Hiller UH-12B |
1958 - 1963 | SO. 1221S Djinn |
1958 - 1999 | Alouette II SE 3130 |
1964 - 2010 | Alouette III SE-3160 |
1987 - heute | Super Puma AS332 |
2001 - heute | Cougar AS532 |
2008 - heute | EC635 |
bis - heute | Pilatus PC-6 Turbo Porter |
bis - heute | Pilatus PC-7 Turbo Trainer |